Männermannschaften

Zurück in die Spur

Vorberichte

Die HSG Albstadt musste vor der Osterpause zwei Niederlagen in Serie hinnehmen. Nun wollen die Schwarz-Roten am Samstag (19.30 Uhr) gegen Tabellennachbar SKV Unterensingen zurück in die Erfolgsspur.

Für die HSG Albstadt als Tabellenfünfter (29:19 Punkte) und den Sechsten SKV Unterensingen (28:20) ist der Zug für die Aufstiegsplätze abgefahren. Daher geht es für beide Teams lediglich noch darum, die Saison möglichst gut abzuschließen Platz fünf wäre da ein respektables Ergebnis. Im direkten Duell kann sich der Sieger nun in die optimale Ausgangslage für einen Top-Fünf-Platz bringen. Während sich der SKV bereits vor der Saison in diesen Regionen wähnte und eher noch weiter oben angreifen wollte, wäre dies für die Albstädter im ersten Jahr nach dem Aufstieg aus der Landesliga ein toller Erfolg. Zuletzt mussten die Schwarz-Roten jedoch gleich zwei Heimniederlagen gegen den Lokalrivalen TV Weilstetten und den Spitzenreiter TSV Blaustein hinnehmen. Nach der Osterpause möchte das Team um Trainer Markus Stotz wieder zurück in die Erfolgsspur.

Unterensingen spielt indes eine schwankende Saison. Siege und Niederlagen wechseln sich ab der SKV kam nie richtig in Fahrt. Auch in der eigenen Halle zeigte das Team um das Albstädter Eigengewächs Edis Camovic zwischen den Pfosten so oft zwei Gesichter. Nun will man die Saison mit einem Top-Fünf-Resultat versöhnlich abschließen und dazu ist ein Sieg gegen die HSG vor heimischer Kulisse unabdingbar. Im ersten Aufeinandertreffen setzte sich die HSG zu Hause mit 33:30 durch. „Sie wollen sich sicher für die Hinspielniederlage rehabilitieren“, sagt HSG-Trainer Stotz, „so wird es für uns kein leichtes Unterfangen, aber wir werden dagegenhalten und hoffen, dann mit zwei Punkten zurück nach Albstadt zu fahren es wird sicher ein heißer Kampf.“ Dazu müsse man vor allem den Rückraum und die gutbesetzten Außen in den Griff bekommen. Fehlen werden der HSG die Verletzten Marko Makowski und Benjamin Mayer, außerdem steht hinter dem Einsatz von Paul Jerger noch ein Fragezeichen.

Quelle: Zollernalb Kurier