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HSG Albstadt gastiert beim Vorletzten

Für die HSG Albstadt geht es im viertletzten Rundenspiel zur SG Herbrechtingen-Bolheim.

Der Klassenerhalt ist für die HSG Albstadt nur noch Formsache. Bei noch vier ausstehenden Spielen haben die Schwarz-Roten sieben Punkte Vorsprung auf den Relegationsplatz und acht Punkte auf den ersten Abstiegsrang. Diesen belegt derzeit die SG Herbrechtingen-Bolheim, welche am Samstag (20 Uhr) in der Ebinger Mazmannhalle gastiert. Der Druck liegt dabei bei den Gästen, doch die HSG ist auf Wiedergutmachung aus.

„Im Hinspiel haben wir mit die schlechteste Saisonleistung gezeigt“, erinnert sich HSG-Coach Tobias Hilsenbeck an das erste Aufeinandertreffen vor gut vier Monaten. Dieses verloren die Albstädter mit 26:32. „Das war mit die höchste Niederlage. Wir haben damals nie zur Normalform gefunden. Daher haben wir noch etwas gutzumachen. Wir wollen uns zu Hause natürlich besser präsentieren und die zwei Punkte im Mazmann behalten.“

Bei der Hinspiel-Niederlage stand Hilsenbeck noch als Co-Trainer auf dem Spielbericht, nun hat er die HSG seit vier Spielen interimsweise von Markus Stotz übernommen. Die Bilanz ist seither eine Ausbeute von 6:2 Punkten und der fast sichere Klassenerhalt. Diesen wollen die Schwarz-Roten am Wochenende endgültig klarmachen.

Allerdings warnt der HSG-Kommandogeber vor dem Gegner. „Wir müssen aufpassen“, so Hilsenbeck, „sie haben in der Vorwoche nur sehr unglücklich verloren und in den Wochen zuvor eindrucksvoll gewonnen.“ Gegen die HSG Winzingen-Wißgoldingen-Donzdorf setzte sich die SG mit 26:19 deutlich durch und ließ einen wichtigen 22:21-Auswärtserfolg beim TV Steinheim folgen. Damit sammelte Herbrechtingen-Bolheim neue Hoffnung im Abstiegskampf, bevor man sich dann in der Vorwoche der MTG Wangen nur äußerst knapp mit 31:32 geschlagen geben musste.

„Das zeigt, dass sie die Qualität durchaus haben“, weiß der Albstädter Übungsleiter, „sie sind sehr ausgeglichen besetzt, haben aber mit Tim Albrecht einen echten Topscorer.“ Da der Gegner mit dem Rücken zur Wand stehe, sei dieser „natürlich ungemein gefährlich“, so Hilsenbeck weiter, „sie haben jetzt nur noch Endspiele und wollen den Klassenerhalt sicher aus eigener Kraft noch schaffen. Daher erwarte ich von der ersten bis zur letzten Sekunde einen harten Kampf um die Punkte.“ Denn auch die Schwarz-Roten wollen nach Aussage des Trainers in den letzten vier Partien noch so viele Zähler wie möglich einfahren.

Während Bruno Jerger und Matthias Kania der HSG am Wochenende weiterhin fehlen, steht hinter dem Einsatz von Nico Ferdinand und Jannik Rau noch ein Fragezeichen. DRA

Quelle: Zollernalb-Kurier