Frauenmannschaften

HSG erwartet hochkarätige Mannschaften

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Zwei Meistertitel sicherte sich die HSG Albstadt in dieser Saison mit den Jugendmannschaften. Nach dem Saisonende steht für den Nachwuchs nun die fünfte Auflage des HSG-Cups auf dem Programm.

Die aktive Herrenmannschaft der HSG Albstadt hat gute Chancen auf die Meisterschaft in der Landesliga. Bereits den Titel in der Tasche haben dagegen die HSG-Handballerinnen der C- und D-Jugend. Beide Albstädter Teams waren in dieser Saison der jeweiligen Konkurrenz in der Bezirksliga haushoch überlegen und sicherten sich die Meisterschaft, ohne eine einzige Niederlage zu kassieren. Auch die meisten anderen Jugendmannschaften mischten in der Bezirksliga jeweils im oberen Drittel mit. Diese Erfolge führen auch dazu, dass immer wieder junge Spieler in die Bezirksauswahl berufen werden. Insgesamt sind es aktuell 25 Albstädter Nachwuchshandballer, welche in diesen Auswahlmannschaften spielen. Sie bilden das Albstädter Talent-Team und sind das Aushängeschild der HSG im Jugendbereich.

Einen Anteil an den guten Leistungen des Nachwuchses haben neben den Spielern und Trainern auch die Jugendleiter Rainer Laske, Isabell Knobel und Benjamin Groetzner. Letzterer hat sich nun dazu entschlossen, seine Aufgaben im Jugendbereich abzugeben. In seine Fußstapfen tritt Christoph Hofele, welcher auch zusammen mit Ade Hagg die B-Jugend trainiert. Ebenfalls neu im Team sind Sabine und Oliver Reich, die sich speziell um das Talent-Team kümmern. Außerdem verstärkten Claudia Mayer und Tanja Schwaldt den Jugendleiter-Stab.

Auf die Funktionäre wartet nach dem Saisonende mit dem HSG-Cup nun die nächste große Herausforderung. Nach einer einjährigen Pause wird das Jugendturnier am 25. und 26. April wieder in der Mazmannhalle ausgetragen. Bei der fünften Auflage des Cups treten unter anderem die Nachwuchsteams der JSG Balingen-Weilstetten, der SG BBM Bietigheim, der JSG Echaz-Erms und von Frisch Auf Göppingen an. „Hier sieht man mit die besten Handballmannschaften aus ganz Baden-Württemberg. Das gibt es nicht so oft“, ist Jugendleiter Laske stolz. Im Gegensatz zu ähnlichen Events im Sommer soll dieses aber kein Spaßturnier sein, sondern als Vorbereitung für die entscheidenden Qualifikationsspiele dienen.

Genau diese Möglichkeit locke auch viele namhafte Jugendmannschaften in die Mazmannhalle. „Zu diesem Zeitpunkt ist es ungewöhnlich, dass es ein Turnier gibt. Daher kommen auch die Teams, ohne dass man sie groß bitten muss“, erklärt HSG-Funktionär Hofele. Und Laske ergänzt: „Die Mannschaften kommen gern hierher, weil sie hier was ausprobieren können.“ Dies sei wichtig für die Teams, da sie sich zu diesem Zeitpunkt im Umbruch befänden und neu zusammengesetzt würden, so Laske. Die älteren Spieler würden in die nächsthöhere Altersgruppe aufrücken, während von unten die Jüngeren nachkämen.

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