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Albstadt muss noch zittern

Der Druck ist groß: Albstadt muss am letzten Spieltag noch um den Klassenerhalt bangen.

Das hatte man sich bei der HSG Albstadt anders vorgestellt. Drei Matchbälle zum Ligaverbleib wurden bereits vergeben, im vierten Anlauf am letzten Spieltag hoffen die Schwarz-Roten nun auf die Erlösung.

„Wir kennen die Situation, dass es im letzten Spiel noch um alles geht“, berichtet der HSG-Coach Tobias Hilsenbeck vor dem Endspiel, „allerdings ging es damals um den Aufstieg.“ Nun müssen die Schwarz-Roten am Samstag (19.30 Uhr) in eigener Halle mindestens einen Punkt einfahren, um die Klasse aus eigener Kraft zu halten. Zu Gast ist dabei der TV Steinheim, welcher ebenfalls akut abstiegsgefährdet ist und mit 19 Pluspunkten gar drei Zähler hinter der HSG liegt. Allerdings liegen dazwischen mit dem TSV Heiningen (22 Punkte), der SG Herbrechtingen-Bolheim (20) und dem TV Gerhausen (20) noch drei weitere Teams. Sollte die Hilsenbeck-Truppe am Wochenende verlieren, wäre ihr Schicksal vom Abschneiden der Kontrahenten abhängig. Immerhin kann die HSG nicht mehr direkt absteigen, sondern schlechtestenfalls auf den Relegationsplatz abrutschen.

„Wir wollen uns auf uns konzentrieren und uns nicht auf die anderen Ergebnisse verlassen“, gibt sich Hilsenbeck kämpferisch, „die Jungs haben verstanden, was auf dem Spiel steht und müssen jetzt noch einmal 110 Prozent geben.“ Es werde sicher ein heißes Spiel, so der HSG-Trainer weiter, „wir wollen unsere Halle wieder zur Festung machen. Dazu brauchen wir die Zuschauer als achten Mann. Es wird sicher auch Kopfsache, aber wir haben alle Trümpfe in der eigenen Hand. Wir wollen mit aller Macht gewinnen.“DRA

Quelle: Zollernalb-Kurier