Männermannschaften

Gojsovic sieht Team in der Bringschuld

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Vier Niederlagen in Serie mussten die Männer der HSG Albstadt zuletzt in der Württembergliga einstecken. Am Samstag steht dem Team von Trainer Nenad Gojsovic die nächste schwere Aufgabe ins Haus. Dann kreuzt die HSG Langenau/Elchingen in der Ebinger Mazmannhalle auf, und die hat vier ihrer sechs Punkte bei Mannschaften aus dem unteren Tabellendrittel geholt, gewann 21:17 bei der SG Herbrechtingen/Bolheim und 30:28 bei der MTG Wangen. Die Albstädter rutschten nach der 17:22-Auswärtsniederlage in Bad Saulgau mit 2:8 Punkten auf den vorletzten Platz ab. Der einzige Sieg der Gojsovic-Sieben datiert vom ersten Spieltag beim 27:23-Heimsieg gegen Aufsteiger HSG Fridingen/Mühlheim. Seither herrschte Flaute bei den Schwarz-Roten. „Wir haben in Bad Saulgau und im letzten Heimspiel gegen Ger­hausen jeweils ganz schlecht ausgesehen. Dabei war gerade unsere Angriffsleistung nicht ausreichend“, sagt Gojsovic. 21 Tore gegen Gerhausen und gerade einmal 17 in Bad Saulgau – so ist es in jeder Liga schwer zu punkten. Und jetzt geht es gegen den Tabellensiebten HSG Langenau/Elchingen, der seine Stärken in der Offensive hat. „Langenau kommt der über die mannschaftliche Geschlossenheit und kann über 60 Minuten Tempohandball spielen“, weiß Albstadts Trainer. Demzufolge ist für Gojsovic klar: „Zunächst einmal müssen wir eine gute Abwehr stellen. Langenau/Elchingen spielt eine schnelle Mitte und, hat aber auch von den Außenpositionen Qualitäten. Da wartet eine sehr schwierige Aufgabe auf uns.“
Personalsituation bei Albstadt entspannt sich.
Dabei sieht Gojsovic seine Mannschaft in der Bringschuld. „Wir müssen unsere Zuschauer erst wieder gewinnen, unser letztes Heimspiel war doch sehr schlecht. Wir müssen uns deutlich steigern, damit der Funke auch wieder auf unsere Zuschauer überspringt.“ Personell sieht die Lage bei den Schwarz-Roten wieder deutlich besser aus. Die zuletzt fehlenden Sascha Witte, Felix Hofele und Benjamin Mayer kehren wieder in den Kader zurück, so dass allein der langzeitverletzte Bruno Jerger passen muss. „Wir müssen das Spiel mit t Leidenschaft und Wille angehen, dann werden wir auch die Chance bekommen zu punkten“, ist sich Gojsovic sicher.

Quelle: Schwarzwälder Bote