Männermannschaften

Defensive stabilisieren

Vorberichte

SG Herbrechtingen-Bolheim – HSG Albstadt (Samstag, 19.30 Uhr, Bibrishalle). Bei noch sechs ausstehenden Spielen und lediglich 4:36 Punkten ist der Abstieg für die Schwarz-Roten bereits jetzt besiegelt. In den letzten Spielen geht für die Albstädter es daher in erste Linie darum sich ehrenvoll aus der Württembergliga zu verabschieden.

So sieht es auch Tobias Hilsenbeck, der sportliche Leiter der Albstädter: „Über die gesamte Saison konnten wir die vielen verletzten Spieler und diejenigen Spieler, die uns vor der Saison verlassen haben, einfach nicht kompensieren. Teilweise saßen bei uns mehr Spieler verletzt auf der Tribüne als unten auf der Platte aktiv waren“, stellte Hilsenbeck fast schon süffisant fest.

Das Verletzungspech hat die Schwarz-Roten in dieser Saison wahrlich hart getroffen. So muss Trainer Nenad Gojsovic fast schon die gesamte Saison auf viele Leistungsträger verzichten, zuletzt fielen rund ein halbes Dutzend Spieler aus. „Das kann keine Mannschaft kompensieren. Wir müssen diese Situation eben sportlich annehmen, das Beste daraus machen und uns jetzt schon gezielt für die kommende Saison in der Landesliga vorbereiten, damit wir einen schlagkräftigen Kader zur Verfügung haben“, sagt Hilsenbeck mit Blick nach vorne.

Zunächst gilt das Hauptaugenmerk aber noch der aktuellen Saison. Am Samstag geht es zum Tabellenelften, zur SG Herbrechtingen-Bolheim, die mit 16:26-Punkten noch gut im Rennen um den Klassenerhalt liegt. Dabei bauen die Ostälbler insbesondere auf ihre Heimstärke. Zuletzt gewann die Mannschaft von Trainer Sandro Jooß in eigener Halle fünfmal in Folge und will nun gegen das Schlusslicht aus Albstadt den sechsten Sieg in Folge feiern.

Für die HSG gilt es, sich gerade in der Defensive besser zu präsentieren als in der vergangenen Woche bei der 28:35-Niederlage gegen die MTG Wangen. In der Vorrunde hatte das gegen Herbrechtingen-Bolheim aber nicht geklappt: Damals mussten die Schwarz-Roten eine Heimniederlage einstecken mussten.

Quelle: Schwarzwälder Bote