Männermannschaften

HSG-Männer dominieren das Landesliga-Derby

Spielberichte

TV Weilstetten II – HSG Albstadt 24:35 (10:20). Die Männer der HSG Albstadt haben im Landesliga-Derby beim TV Weilstetten II nichts anbrennen lassen. Der Württembergliga-Absteiger wurde seiner Favoritenrolle am Sonntag vollauf gerecht und gewann in der Balinger Längenfeldhalle deutlich mit 35:24 und grüßt mit 6:0 Punkten von der Tabellenspitze. Der TVW-„Deux“ wartet weiterhin auf seinen ersten Zähler.

Vor rund 200 Zuschauern nahmen die Schwarz-Roten nahmen gleich Tempo auf. Das Team von Trainer Nenad Gojsovic erwischte einen Start nach Maß und führte nach rund drei Minuten bereits mit 5:0. Schon zuvor hatten die Gastgeber ihre erste Auszeit genommen, die die Albstädter in ihrem Tatendrang jedoch nicht bremste. Stabil in der Defensive spielte sich das Gojsovic-Team viele Treffer gut heraus und war jederzeit Herr der Lage. Nach knapp 20 Minuten traf Lukas Mayer für die HSG zum 16:6, und damit war die Antwort auf die Frage nach dem Derby-Sieger eigentlich schon beantwortet. Diesen klaren Vorsprung nahmen die Schwarz-Roten auch mit in die Pause (20:10).

Zu Beginn der zweiten Halbzeit kam der TVW- „Deux“ etwas besser auf, verkürzte den Rückstand durch einen verwandelten Siebenmeter vorübergehend auf acht Tore (15:23/38.) und ließ die HSG bis zum 19:27 (44.) nicht weiter davon ziehen. In der Schlussphase setzten die Schwarz-Roten aber noch einmal nach. Michael Maier erhöhte auf 30:20 (50.), und am Ende setzte sich der Württembergliga-Absteiger sicher mit 35:24 durch.

„Wir haben das Spiel über 60 Minuten dominiert. Nach unserem guten Start ist es uns auch gelungen, viele einfache Tore über die zweite Welle zu erzielen. Dies war auch ein Sieg für unseren Torhüter Lars Friedel, der am Samstag seinen Geburtstag gefeiert hat, sagte der zufrieden HSG-Trainer Gojsovic.

Für die HSG Albstadt spielten: Friedel, J. Mayer; Hofele (2), Schlegel (5), L. Mayer (4), Schmiederer (9), D. Lebherz, Rau (3/1), Menger, Maier (3), Schurer, Link (3), P. Lebherz (6/3)

Quelle: Schwarzwälder Bote