Männermannschaften

Gojsovic will Volldampf statt Winterschlaf

Vorberichte

HSG Albstadt – SG H2Ku Herrenberg II (Sonntag, 17 Uhr, Mazmannhalle Albstadt-Ebingen). Nach der Pause über Weihnachten und Neujahr geht es für die Handballer der HSG Albstadt in der Landesliga wieder weiter. Die Mannschaft von HSG-Trainer Nenad Gojsovic erwartet im ersten Spiel im neuen Jahr die zweite Mannschaft des Baden-Württemberg-Oberligisten SG H2Ku Herrenberg.

Die Gäste aus dem Gäu haben bisher eine recht mäßige Runde gespielt, liegen mit 8:20 Punkten auf dem drittletzten Tabellenplatz und kämpfen gegen den Abstieg. An diesem Rang will Albstadts Trainer den kommenden Gegner aber nicht messen. „Das ist eine Mannschaft mit sehr viel Talent. Die Herrenberger haben viele gute junge Spieler in ihrer Mannschaft, die eben noch großen Formschwankungen unterliegen. Aber unterschätzen wollen und werden wir den Gegner keinesfalls“, sagt Gojsovic. Zumal die SG-„Zweite“ in ihren beiden letzten Partien vor der Pause als Sieger von der Platte ging. Sie gewann ihre Heimspiele gegen das TEAM Esslingen (26:20) und die TSG Reutlingen (31:28). Zudem erwartet der Trainer des gastgebenden Tabellenführers, dass die Herrenberger mit Verstärkungen aus der ersten Mannschaft auflaufen könnten. „Es ist durchaus möglich, dass einer oder zwei Spieler aus dem Kader der ersten Mannschaft auflaufen werden. Das darf uns aber nicht allzu sehr kümmern. Wir müssen versuchen, dem Spiel unseren Stempel aufzudrücken. In eigener Halle muss es unser Anspruch sein, gegen jeden Gegner zwei Punkte zu holen. Und das gilt natürlich auch am Sonntag gegen Herrenberg II“, gibt sich Gojsovic selbstbewusst.

Für den Tabellenführer gilt es gut aus den Startlöchern zu kommen um die Konkurrenz auf Distanz zu halten. „Ich hoffe, dass wir nicht im Winterschlaf sind und sofort gut in die Partie finden“, sagt der Coach der Schwarz-Roten. In der Vorrunde gewannen die Albstädter am zweiten Spieltag in der Herrenberger Markweghalle deutlich mit 29:19 und führte schon zur Pause mit 16:10. „Damals haben wir eine sehr gute Abwehr gestellt und auch dieses Mal muss eine gute Defensive die Basis sein wollen wir gewinnen“, sagt Gojsovic.

Der HSG-Trainer kann am Sonntag personell nahezu aus dem Vollen schöpfen Denn mit Ausnahme des noch immer verletzten Torhüters Julian Mayer steht ihm sein gesamter Kader zur Verfügung.

Quelle: Schwarzwälder Bote