Männermannschaften

Gojsovic-Team will sich ordentlich verkaufen

Vorberichte

HSG Albstadt – SG Hegensberg-Liebersbronn (Samstag, 20 Uhr, Mazmannhalle Ebingen). Noch drei Spiele haben die Handballer der HSG Albstadt auf ihrer Abschiedstour in der Württembergliga zu bestreiten, dann geht es für die Schwarz-Roten eine Etage tiefer in die Landesliga.

Der Abstieg der Albstädter, die mit 4:42 Punkten das Tabellenende zieren, steht schon seit Wochen fest. Nun hat das Team von Trainer Nenad Gojsovic die Heimspiele gegen die „Raptors“ der HSG Hegensberg-Liebersbronn und den TSV Wolfschlugen (Samstag, 28. April) sowie zum Saisonabschluss das Auswärtsspiel bei der HSG Winzingen/Wißgoldingen/Donzdorf (Dienstag, 1. Mai) vor der Brust.

HSG Albstadt legt Fokus auf zwei verbleibende Heimspiele

„Besonders in den beiden Heimspielen wollen wir unseren treuen Fans noch einmal gute Leistungen bieten“, sagt Albstadts Trainer Gojsovic. Er hofft dass seinem Team das gerade am Samstag gegen die HSG Hegensberg-Liebersbronn gelingt. Schließlich hat der Aufsteiger aus der Nähe von Esslingen seinen großen emotionalen Moment in dieser Saison schon hinter sich gebracht. Am vergangenen Wochenende machte die Mannschaft von Trainer Jochen Masching und Co-Spielertrainer Henning Richter den Klassenerhalt mit einem 33:29-Heimsieg über die HSG Winzingen/Wißgoldingen/ Donzdorf vorzeitig perfekt. Entsprechend entspannt und ohne große taktische Zwänge können die beide Mannschaften die Partie in der Ebinger Mazmannhalle also angehen.

„Am letzten Wochenende hatten wir bei der 21:38-Niederlage in Unterensingen keine Chance. Wenn es uns aber gelingt an die Leistungen, die wir in den Wochen davor gezeigt haben, anzuknüpfen sollte für uns gegen Hegensberg-Liebersbronn ein gutes Ergebnis möglich sein“, sagt Gojsovic. Dabei wollen sich gerade die jungen Spieler in Reihen der Schwarz-Roten im vorletzten Heimspiel der Saison noch einmal von ihrer besten Seite zeigen.

In der Vorrunde führten die Schwarz-Roten im Auswärtsspiel bei der HSG Hegensberg-Liebersbronn zur Pause noch mit 17:15, brachen dann aber komplett ein. Gerade einmal sieben Treffer sollten ihnen im zweiten Abschnitt noch gelingen, und so unterlagen sie dem Aufsteiger am Ende deutlich mit 24:33.

Quelle: Schwarzwälder Bote